
Stellen Sie Ihre eigene Reise zusammen; Erleben Sie das Beste von Nordspanien in Ihrem eigenen Tempo
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Der Camino San Salvador führt dich durch einige der beeindruckendsten Landschaften Spaniens, von der imposanten Kathedrale von León bis hin zur kleineren, aber geschichtlich bedeutsamen Kathedrale in Oviedo.
Diese Route dreht sich in erster Linie um die Natur. Einige Etappen des Camino San Salvador gehören zu den schönsten aller Caminorouten.
Die Dörfer entlang der Strecke erlebten ihre Blütezeit während der Bergbau-Ära, die längst vergangen ist. In vielerlei Hinsicht ist der Camino San Salvador eine Zeitreise durch die Geschichte des Bergbaus – und insbesondere dessen Niedergang.
In Bezug auf Natur übertreffen nur wenige Caminorouten den Camino San Salvador. Von León aus kannst du die Berge im Norden bereits erahnen. Die Route steigt von Leóns Höhe von 850 Metern auf fast 1600 Meter in der Mitte an und endet schließlich 200 Meter über dem Meeresspiegel in Oviedo. Diese Höhenunterschiede machen den Camino San Salvador zu einer der anspruchsvollsten Pilgerstrecken, aber die Etappen sind so gestaltet, dass die Distanzen auf den schwierigsten Abschnitten kürzer sind. Gehe die Strecke in deinem eigenen Tempo, und lass dich von der beeindruckenden Umgebung motivieren – mit einer guten Grundkondition können die meisten Menschen die Route bewältigen.
Der Camino San Salvador ist wunderschön und friedlich, abgelegener als die meisten anderen Routen, mit weniger Pilgern und weniger Infrastruktur entlang des Weges. In den kleinen Dörfern erlebst du traditionelle, ländliche Gemeinschaften, wo selten Touristen anzutreffen sind, und authentische Momente entstehen spontan.
Wenn du den Camino San Salvador wählst, solltest du bereit sein, die Herausforderungen anzunehmen, wie sie kommen. In den Bergen gehen die Dinge ihren eigenen Weg, aber am Ende löst sich alles. Bewahre Ruhe und Gelassenheit. Das Frühstück ist vielleicht nicht so, wie du es erwartest – für einen Spanier in ländlichen Gegenden besteht es oft aus einem Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee. Es gibt Unterkünfte mit besseren Frühstücksangeboten, aber unterwegs ist es möglicherweise notwendig, etwas hinzuzufügen. Vielleicht sprechen die Einheimischen kein Englisch, aber sie bemühen sich, dich zu verstehen, und mit einem Lächeln gelingt das immer. Vielleicht endet das Abendessen mit einem Sandwich, obwohl du auf eine größere Auswahl an regionalen Gerichten gehofft hattest. So ist dieser Camino, wo nicht alles bis ins Detail geplant werden kann. Das ist Teil des Charmes und Abenteuers.
Für Naturliebhaber und Geschichtsinteressierte bietet diese 120 km lange Route ein authentisches Pilgererlebnis. Wir haben komfortable Unterkünfte in charmanten Hotels und Pensionen mit Frühstück arrangiert*. Ob du alleine, mit einem Freund oder in einer Gruppe reist, du wirst eine Route erleben, die reich an Geschichte und Ruhe ist, und dich jeden Tag näher an Oviedo und die San-Salvador-Kathedrale bringt – das Ziel dieser besonderen Pilgerreise.
*Hinweis: Aufgrund der begrenzten Anzahl an Unterkünften kann es in Ausnahmefällen vorkommen, dass kein Frühstück angeboten wird. In solchen Fällen gibt es Möglichkeiten, Frühstück in der Nähe zu kaufen. Wenn du bereits mit Spain is More gereist bist und an hohe Standards bei den Unterkünften gewohnt bist, beachte bitte, dass wir auf dem Camino San Salvador nicht denselben Standard jede Nacht garantieren können. Nicht überall gibt es Unterkünfte, die unseren Wünschen entsprechen.
Die Ankunft erfolgt in der Regel in Madrid, von wo aus du mit dem Zug mit 300 km/h nach León gebracht werden kannst. (nicht inbegriffen).
León, die alte römische Hauptstadt, ist eine der wichtigsten Städte auf der Pilgerroute und der Startpunkt deines Camino San Salvador. Die Stadt wurde im Jahr 910 Hauptstadt des Königreichs, das sich später zu dem Spanien entwickelte, das wir heute kennen. Die mittelalterliche Bedeutung der Stadt spiegelt sich in ihren zahlreichen Monumenten wider, wie der beeindruckenden Kathedrale, dem prächtigen San Marcos und San Isidro, wo mehrere der alten Könige und Königinnen des Landes begraben sind.
Die Stadt ist voller Tapasbars und gemütlicher Plätze, von denen aus man die vielen Pilger mit schmerzenden Füßen vorbeiziehen sehen kann. Es ist eine Begegnung mit einem authentischen und echten Spanien – eine Begegnung, die auf dieser Reise bei weitem nicht die letzte sein wird.
Die erste Wanderetappe ab León folgt dem Fluss Bernesga und führt dich durch einige Vororte von León, bevor die Route in den Wald abbiegt. Die Landschaft ist wunderschön und friedlich, und das Gelände ist leicht hügelig. Unterwegs durch den Wald passierst du mehrere Aussichtspunkte mit atemberaubendem Blick auf die grünen Täler der Region, die mit Feldern und kleinen Dörfern gefüllt sind.
In La Robla triffst du hautnah auf die Geschichte der Region als ehemaliges Bergbauzentrum. Das Stadtbild wird von großen Fabriken, Förderbändern und riesigen Kohle- und Rohstoffbergen geprägt. Doch bei genauerem Hinsehen entdeckst du, dass die meisten Anlagen inzwischen außer Betrieb sind. Die Stadt wirkt teils wie ein Museum einer vergangenen Epoche, teils wie eine Gemeinde, die nach einer neuen Daseinsberechtigung sucht. Noch vor wenigen Jahrzehnten wurden hier tonnenweise Rohstoffe über die Schmalspurbahn in die Hafenstadt Bilbao transportiert. Heute wird die Bahnlinie als lokaler Transportservice und für Spaniens luxuriöse Zugreisen genutzt, unter anderem mit dem ikonischen Zug „Expreso de la Robla“ (La Robla-Express).
La Robla (950 m) liegt am Fuße der Berge, und direkt nach dem Ort beginnt ein ruhiger, aber langer Anstieg. Nach etwa 17 km hast du einen Höhenunterschied von 500 Metern erreicht. Die Strecke führt durch ein wunderschönes Tal und mehrere Dörfer, umgeben von majestätischen Bergen, die mit dem Fortschreiten der Etappe immer höher werden.
Die letzten 6-7 km gehen leicht bergab und enden auf etwa 1200 Metern Höhe im kleinen Bergdorf Poladura de la Tercia.
Die schönste und gleichzeitig anspruchsvollste Etappe des Camino San Salvador – daher auch relativ kurz, nur 14 km. Zwei Bergpässe auf fast 1600 Höhenmetern werden überquert, von denen aus du mit großartigen Ausblicken auf die Landschaft belohnt wirst.
Später überquerst du den Pajares-Pass, bekannt für sein Skigebiet. Von hier aus führt die Route hinunter ins Dorf Pajares, eine kleine Oase in den Bergen. Die Atmosphäre dort ist das ganze Jahr über überraschend lebendig – im Winter aufgrund des nahegelegenen Skigebiets und im Sommer, da viele Menschen Ferienhäuser in der Umgebung haben.
Auf dieser Etappe bewegst du dich vom normalerweise trockenen und sonnigen Castilla-León ins oft regnerische und bewölkte Asturien. Der Unterschied ist deutlich in der Vegetation und den Farben zu erkennen, die besonders im Sommer auffällig sind. Die Landschaft wechselt von goldenen, trockenen Wiesen zu üppig grünen Bäumen und Feldern in Asturien.
Für diejenigen, die ein zusätzliches Erlebnis suchen, ist es möglich, die Etappe um etwa 5 km zu verlängern und einen wunderschönen, leicht anspruchsvollen Umweg tiefer in die Berge zu machen.
Eine weitere sehr schöne Etappe, bei der sich das Gelände deutlich von der oft trockenen und spärlichen Vegetation in Castilla-León zu den üppigen Wäldern und grünen Landschaften Asturiens verändert – allerdings mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für schlechteres Wetter. Auf dieser Etappe hast du etwa 700 Höhenmeter bergab zurückgelegt.
Die letzten 7 km folgen dem Fluss, der Autobahn und der alten Landstraße durch das Tal und führen dich in eine weitere ehemalige Bergbaustadt, Pola de Lena. Pola de Lena ist die erste größere Stadt (9.000 Einwohner) seit La Robla und bietet alle notwendigen Dienstleistungen.
Die einfachste und gleichzeitig uninteressanteste Etappe des Camino San Salvador – eine Etappe muss schließlich die langweiligste sein. So schön die anderen Etappen auch sind, diese kann monoton wirken. Wenn du möchtest, kannst du den Bus oder Zug nach Mieres nehmen oder einfach deine Lieblingsmusik hören und losgehen. Die Route folgt dem Fluss und verläuft entweder entlang oder in der Nähe der Landstraße bis nach Mieres, das ebenfalls eine ehemalige Bergbaustadt ist, allerdings etwas größer, mit etwa 25.000 Einwohnern.
Mieres hat mehrere Sidrerías, wie es sich in Asturien gehört. Hier hast du eine perfekte Gelegenheit, allmählich in die Zivilisation zurückzukehren, bevor du morgen auf die elegante Hauptstadt Asturiens, Oviedo, triffst.
Kurz nach Mieres entfernt sich der Camino San Salvador von der Straße und dem Fluss und führt durch hügeliges Gelände auf dem wunderschönen Weg nach Oviedo.
Oviedo ist bekannt als eine der elegantesten Städte Spaniens, berühmt für ihre Kultur und ihre Rolle als Schauplatz in spanischen und internationalen Filmen. Die Stadt hat eine einzigartige Atmosphäre, die du mit dem Reiseführer, den du vor deiner Abreise erhältst, näher erkunden kannst. Darin beschreiben wir, wie du das Beste aus deinem Aufenthalt im wunderschönen Oviedo herausholen kannst.
Rückreise gemäß Programm.
Vielleicht entscheidest du dich jedoch, ein paar zusätzliche Tage in Oviedo, an der Küste oder für die Fortsetzung deiner Reise durch Nordspanien zu bleiben.
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