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Jakobsweg Camino Francés

St. Jean Pied de Port - Santiago de Compostela

  • 768 km
  • 32 Stufen
  • 13 Stufen
Sehen Sie sich unten unsere Reisevorschläge an, die nach Wunsch angepasst werden können

Jakobsweg Camino Francés

Der Camino Francés, die Französische Route, ist zweifellos der bekannteste, traditionellste und international beliebteste Jakobsweg. Der Camino Francés beginnt in dem französischen Dorf St.-Jean-Pied-de-Port und führt über die Pyrenäen nach Spanien, wo er nach 800 km in Santiago de Compostela endet. Eine Erfahrung für das ganze Leben!

Fotos Jakobsweg Camino Francés

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Verlauf Jakobsweg Camino Francés

  • Länge: 768 km
  • Start: St. Jean Pied de Port
  • Ende: Santiago de Compostela

Die Französische Route (Camino Francés), die als der Hauptweg in Europa gilt, ist definitiv die traditionellste Route des Jakobswegs. Seine Spuren können bis zurück ins 9. Jahrhundert verfolgt werden, bis kurz nach der Entdeckung der sterblichen Überreste des Apostels Jakobus. Auch wenn es nicht die erste Pilgerroute war und trotz der Tatsache, dass das Grab des Heiligen Jakobus und die später erbaute Kathedrale sich am westlichen Ende von Europa befinden, begannen bald darauf schon hunderte von Pilgern aus Deutschland, Italien und Frankreich ihre Wallfahrt nach Santiago de Compostela.

Das leicht zugängliche Gelände entlang der ‘Französischen Route’ führte bald dazu, dass sich der Weg im Laufe der Jahrhunderte zur beliebtesten Pilgerroute entwickelte. Die abwechslungsreiche Landschaft und die künstlerischen Sehenswürdigkeiten sind seit dem 9. Jahrhundert unverändert geblieben.

Dies zieht bis heute Menschen aus über 150 Ländern der ganzen Erde an, die diesen Pilgerweg zu Fuß oder mit dem Fahrrad von Frankreich aus zurücklegen.

Ab dem 9. Jahrhundert entwickelte sich Santiago de Compostela zu einem Ziel für Millionen von Wanderern auf einer Reise, wo sie Dieben und vielen anderen Gefahren zum Opfer fallen konnten. Aus diesem Grund strebten Könige und der Adel danach, den Weg sicherer zu machen und den Reisenden Schutz und Hilfe auf ihrer Reise zu gewähren. Dadurch entstanden schließlich auch neue Städte und Dörfer an der ganzen Strecke entlang.

Um 1135 war der Camino Francés bereits eine feste Reiseroute, wie es im Codex Calixtinus, dem ersten Reiseführer der Geschichte, beschrieben ist. Dieser mittelalterliche Reiseführer für Pilger auf dem Weg nach Santiago wird dem französischen Geistlichen Aymeric Picaud zugeschrieben und beschreibt detailliert alle Städte, Flüsse, Krankenhäuser und Kirchen, die die Pilger auf dem Weg finden können.

Die Beliebtheit dieser Wanderroute in der breiten Bevölkerung nahm bis zum 16. Jahrhundert weiter zu (1434 Stempel wurden im ersten dokumentierten Jubiläumsjahr gezählt), und bis zu tausend Pilger erreichten täglich Santiago de Compostela. Um die Mitte des 20. Jahrhunderts herum begann der Pilgerstrom jedoch stetig abzunehmen.

Ab Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts, in der harten Nachkriegszeit, begann der Weg wieder neue Pilger zu verzeichnen, die auf dem alten Weg auf der Suche nach dem alten Symbol einer europäischen Einheit waren. Verschiedene Vereinigungen der Freunde des Jakobswegs wurden gegründet und die Route wurde mit den heute charakteristischen gelben Pfeilen gekennzeichnet. Im Heiligen Jahr 1993 erlebte der Jakobsweg einen Wendepunkt, als die Regionalregierung in Galizien (Junta de Galicia) verstärktes Interesse zeigte und Unterstützung für die Pilger auf dem Weg nach Santiago anbot, egal ob diese aus religiösen, kulturellen, sportlichen oder sonstigen Gründen die Pilgerreise unternahmen. Seit dieser Zeit wächst der Camino Francés zunehmend und die Pilgerzahlen steigen jedes Jahr weiter.

Die Vorteile einer Reise auf dieser uralten Wanderroute sind unbestreitbar. Einerseits hat sie einen hohen künstlerischen Wert zu bieten, mit unzähligen Beispielen romanischer und gotischer Kunst. Andererseits ist auch die einzigartige und großartige Schönheit der Natur hervorzuheben, die dem Wanderer so viele Erlebnisse bietet.

Von bezaubernden französischen Städtchen, über die zerklüfteten Pyrenäen, die ummauerten Städte in Navarra, die Weinregion Rioja, die Stille auf der kastilischen Hochebene, die wunderbare historische Stadt León, die Region der Maragatos in Astorga und die grünen Hügel in Galizien. Der Wanderweg führt auch durch eindrucksvolle spanische Städte wie Pamplona, Logroño, Burgos und León mit ihren schönen Kathedralen und durch kleine historische Städtchen wie Puente la Reina, Santo Domingo de la Calzada und Sahagún.

Außerdem ist der Jakobsweg hervorragend mit allen Serviceeinrichtungen ausgestattet, die der Wanderer braucht.

Buen Camino!

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