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701 km auf dem Camino Frances - der Jakobsweg mit dem Rad

(Pamplona – Santiago)

Karte 701 km auf dem Camino Frances - der Jakobsweg mit dem Rad (Pamplona – Santiago)

Pilgerweg mit Unterkünften, Mietrad mit Gepäcktransport und 2 Nächte in Santiago mit Ausflug nach Finisterre

Das ist inklusive
  1. 15 Übernachtungen im Doppelzimmer – immer mit privatem Bad/Toilette.
  2. 15 x Frühstück.
  3. Mietfahrrad
  4. Gepäcktransport: Ihr Gepäckstück (Koffer/Reisetasche/Rucksack) wird von Hotel zu Hotel transportiert. (1 Gepäckstück bis zu 15kg.)
  5. Ausführlicher personalisierter digitaler Reiseführer mit verschiedenen Empfehlungen, Routen, Hoteladressen und vieles mehr. 
  6. Pilgerausweis (Credencial)
  7. Ausflug nach Finisterre mit Reiseleiter.
  8. 24/7 Service-Telefonnummer für Notfälle
  9. Steuern.
Nicht inbegriffen
  1. Transfer vom Flughafen zur ersten Unterkunft und vom Hotel in Santiago zum Flughafen Santiago (Taxi ca. 20€, Bus ca. 5€). Die Abfahrtszeiten und die Haltestellen sind im Spain is More Reiseführer enthalten.
  2. Hin und Rückflug 
  3. Fahrten mit dem Bus, Bahn oder Taxi.
Optional
  1. Personalisieren Sie Ihren Weg: Passen Sie die Aufteilung der Etappen nach eigenen Bedürfnissen an oder buchen Sie spannende Aktivitäten hinzu.
  2. Verlängerungen: Bleiben Sie noch einen Tag länger in Pamplona, Logroño, Burgos, León oder Santiago de Compostela.
  3. Ausgedruckter Reiseführer: Unseren Reiseführer in Papierform können Sie für 30 Euro/Exemplar bestellen.
  4. Hin- und Rückflüge: Gerne buchen wir auch Ihre Flüge dazu, sprechen Sie uns an! 
  5. Transport zur ersten Unterkunft: Den Transport vom und zum Flughafen können Sie auch über uns buchen.
  6. Reiserücktrittsversicherung: verfügbar und kann bei der Bestellung hinzugefügt werden.

701 km auf dem Camino Frances - der Jakobsweg mit dem Rad

(Pamplona – Santiago)

Ab
1.550 EUR/pers.
Angebot anfordern
Einzelzimmerzuschlag: 350 EUR

Tagesprogramm

701 km auf dem Camino Frances - der Jakobsweg mit dem Rad
(Pamplona – Santiago)

Detaillierte Wegbeschreibung (Alle Tage sehen )
Tag 1.- Ankunft in Pamplona

Sie kommen in einer der charmantesten Städte Spaniens an: Pamplona. Das stimmungsvolle Stadtzentrum ist eines der attraktivsten in Spanien mit Unmengen von Bars wo köstliche Tapas serviert werden und Restaurants. Falls Sie mehr Zeit einplanen wollen um die Stadt zu entdecken und zu genießen, ist eine extra Übernachtung empfehlenswert.

Hinweis: Wenn Sie während des Festes Sanfermines vom 6.-17. Juli jeden Jahres in Pamplona bleiben möchten, wird das nur zu einem spürbar höheren Preis möglich sein. Außerdem muss in diesem Zeitraum mindestens 8 Monate im Voraus gebucht werden.

Pamplona - Estella

Der Berg Alto del Perdón ist heute das größte Hindernis. Wenn der Aufstieg jedoch zu schwierig erscheint, finden Sie in unserem Reiseführer einen empfehlenswerten Umweg. Aber trotz der Schwierigkeit ist es das wert. Von oben haben Sie einen schönen Blick auf Pamplona und die Pyrenäen in die eine und die leichteren Etappen in die andere Richtung. Die heutige Etappe endet in Puente de la Reina, wo sich eine wunderschöne Altstadt und eine berühmte Brücke befinden, von der aus der Weg nach Westen führt (die Königinbrücke, Puente de la Reina).

Es müssen im ersten Teil der Etappe ein paar kleine, aber steile Hügel überwinden werden. Die Route führt durch viele Weinberge und es gibt verschiedene Möglichkeiten, Weingüter zu besuchen. Foto: Gracias a Rafael Llano.

Estella - Logroño

Estella ist eine geschichtsträchtige und aufregende Stadt mit einer wunderschönen Altstadt. Die heutige Etappe beginnt mit einem relativ sanften Aufstieg, ist danach aber relativ einfach. Auf dem Weg gibt es mehrere Weingüter, die besichtigt werden können, und einige von ihnen haben auch ausgezeichnete Restaurants. An diesem Tag steht nicht viel Schatten zur Verfügung. Wenn Sie also an einem sonnigen Tag laufen, ist es ratsam, früh zu beginnen. Torres del Rio liegt auf einem Hügel und hat eine schöne Altstadt zu erkunden.

Eine flache und einfache Etappe im Vergleich zu allem, was Sie bisher erlebt haben. Sie laufen durch mehrere einzigartige Dörfer. Der Weg führt sie durch mitten durch die Weinberge bis Sie von La rioja und Logroño begrüßt werden. 

Logroño ist die größte Stadt von La Rioja und natürlich das Zentrum eines großen Teils der Weingüter von La Rioja. Zu einem guten Glas Wein gehört natürlich auch gutes Essen, das Logroño durchaus bieten kann. Die gut erhaltene Altstadt der Stadt ist das Zentrum unzähliger köstlicher Tapas-Bars.

Logroño - Sto. Domingo

Parks und die natürliche Umgebung des Grajera-Stausees runden den Aufenthalt in Logroño ab und öffnen die Türen zur weichen Landschaft von La Rioja, voller Leben und Obstbäume. Diese Etappe führt Sie nach Nájera, durch Navarrete, eine Stadt mit Töpfertradition, und weiter nach Ventosa und in die Höhen von San Antón. Diese Hügel bieten einen unendlichen Blick auf Weinreben, ein schöner Anblick, besonders im September, wenn die Ernte ihren Höhepunkt erreicht hat.

Heute ist das Ziel Santo Domingo de la Calzada, eine Stadt in La Rioja Alta. Die Route führt durch die einladende Stadt Azofra. Diese Route ist aufgrund ihrer Nähe zu Kastilien von einer Landschaft aus Getreide umgeben. Auf der anderen Seite ist Santo Domingo selbst eine pulsierende Stadt. Es gibt viele Restaurants mit leckerem Essen und ein sehr gut erhaltenes Stadtzentrum, das das ganze Jahr über viele Touristen anzieht.

Sto. Domingo - Burgos

Heute führt der Weg nach Kastilien und León ein. Von nun an fahren Sie einige Tage lang durch die erweiterten Passagen des kastilischen Plateaus „Meseta Castellana“. Das nächste Ziel ist Belorado, das sich im Schatten eines Gipfels befindet, in dem noch alte Höhlen von Einsiedlern und Ruinen einer mythischen Burg erhalten sind.

Die folgende Etappe führt durch mehrere interessante Denkmäler wie die aus dem Felsen ausgegrabene Kirche Virgen de la Peña und einige sehr gut erhaltene Burgruinen. Dieser Teil der Reise führt durch Hügellandschaften und ausgedehnte Wälder (die letzten vor Erreichen von León, und wenn Sie sich entschieden haben, weiter von Leon nach Santiago zu fahren, werden Sie ungefähr 300 km lang keine echten Wälder sehen).

Dann führt die Reise durch einen kleinen Kiefernwald, bevor Sie den Stadtrand von Burgos sehen. Burgos wurde im Jahr 884 gegründet und sein historisches Erbe ist daraus ersichtlich.

Die Stadt ist voller Denkmäler und einer gotischen Kathedrale, die als Kronjuwel fungiert. Tatsächlich wurde die Kathedrale von Burgos 1984 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Insgesamt vermittelt Burgos ezwas Mittelalterliches, was durch einladende Tapas-Bars ergänzt wird.
 

Burgos - Frómista

Heute betreten wir das unbewohnte Plateau, wo Sie nur von Ihrem eigenen Schatten und Ihrer eigenen Stärke begleitet werden.Sie werden Landschaften und mittelalterliche Städte entdecken, die dem Weg die Legende verleihen, die von Anfang an in ihn eingebettet war.

Sie erleben heute ohne den Schutz von Bäumen die ganze Kraft der Elemente – sei es die Sonne im Sommer, die durchdringende Kälte im Winter oder ein scharfer Wind, die sie begleiten werden, während Sie die Torbögen von San Antón passieren, Castrojeriz besuchen und später den Teso de Mostelares erklimmen. Von dieser Anhöhe aus eröffnet sich dem Pilger die ganze Schönheit der weitläufigen ’Tierra de Campos’, eine Region die stolz auf ihre Kornfelder, ihre Taubenschläge und ihr unvergleichliches Kunsthandwerk ist.

HINWEIS: Die Etappen zwischen Burgos und León können auch in vier Etappen unterteilt werden, falls sie Ihnen zu lang erscheinen.

Frómista - Sahagún

Auf dieser Etappe erwartet Sie flaches Land und die Fahrt durch die ländliche Gegend wird von vielen als monoton empfunden, andere wiederum regt sie zum Nachdenken an. Am Ende der Strecke kommen Sie an der Kirche Santa María la Blanca vorbei, eine Festung die den Tempelrittern zugeschrieben wird.

Sie können das Kloster ’Monesterio de San Zoilo’ besuchen, das sich außerhalb von Carrión de los Condes befindet (wenn Sie Ihre Reise frühzeitig buchen, können Sie auch die Nacht im Kloster verbringen). Der Weg führt durch endlose Felder, bis Sie schließlich in Sahagún ankommen, ein sehr bedeutender Ort auf dem Pilgerweg. Hier befinden sich interessante Klöster, Kirchen und eine beeindruckende Brücke aus der Römerzeit.

Sahagún - León

Weizen, Mais, Sonnenblumen und noch viele andere Feldfrüchte sorgen für auffällige Farbeindrücke auf dieser flachen Wegstrecke. Auch wenn diese Landschaft auf den ersten Blick wenig abwechslungsreich erscheint, so ist sie doch ein wundervoller Abschnitt, um Adler, Störche und andere Vögel bei ihrem Flug zu beobachten. Der Weg führt durch mehrere typische Dörfer hindurch, die sicherlich ohne den Jakobsweg gar nicht existieren würden. 

Sie fahren auf einem von Bäumen gesäumten Pfad, der Sie nach Reliegos und Mansilla führt. Auf dem Weg werden Ihnen bestimmt die vielen Keller auffallen, die wie Höhlen direkt in die Hügel gegraben wurden. Traditionell wurden sie dazu benutzt dort den Wein reifen zu lassen. Heutzutage sind diese traditionellen Weinkeller allerdings nicht mehr zeitgemäß , daher wurden viele von ihnen zu Restaurants oder zu privaten Räumen umfunktioniet, wo Familientreffen und andere Feierlichkeiten stattfinden.

Zahlreiche Beispiele können Sie z. B. in dem kleinen Ort Reliegos sehen.

Heute erreichen Sie León. Die ersten Kilometer nach Mansilla sind ganz nett, danach geht es allerdings durch einige Industriegebiete hindurch bis Sie nach León kommen.

Sobald Sie León erreicht haben und die Kathedrale zum ersten Mal erblicken, werden Sie sicher das Gefühl haben, dass sich jeder Schritt der Reise bis hierhin auf jeden Fall gelohnt hat.

Diese alte Stadt aus der Römerzeit ist eine der großen Städte auf dem Pilgerweg. Im Jahr 910 war León die Hauptstadt des Königreiches, das später zu Spanien wurde, dem Land wie wir es heute kennen. Die wichtige Rolle, die diese Stadt im Mittelalter spielte, spiegelt sich noch heute in den zahlreichen Bauwerken und Monumenten wieder, zu diesen zähen die Kathedrale, San Marcos und die Basilika San Isidoro, wo mehrere Könige bestattet sind und wo sich auch der sagenumwobene Heilige Gral befindet, zumindest der Meinung einiger Historiker nach.

Die Stadt ist voller Tapas-Bars und einladender Gaststätten, wo Sie mehr als einen Pilger mit Blasen an den Füßen auf seiner hoffnungsvollen Reise nach Santiago antreffen werden.

León - Astorga

Die Gebiete am Stadtrand von León bilden den kompletten Gegensatz zu dem herrlichen Stadtzentrum. In Astorga beginnt der schönste Teil des Wegs. Alternativ können Sie auch in Hospital de Orbigo beginnen, 14 km von Astorga gelegen, wo eine eindrucksvolle Römerbrücke einen prächtigen Ausgangspunkt für Ihre Pilgerreise bietet. Astorga ist eine weitere wichtige Stadt auf dem Weg und ist voll von interessanten Sehenswürdigkeiten wie dem Bischofspalast von Gaudi oder der herrlichen Kathedrale.

 

Astorga - Molinaseca

Einige Kilometer nach Astorga verändert sich die Landschaft und wird deutlich bergiger. Bevor Sie an dem heutigen Ziel ankommen, werden Sie durch sehr schöne und charmante Städte wie Castillo de los Polvazares hindurchkommen, die sehr sehenswert sind. Rabanal ist eine sehr gemütliche Stadt mit richtiger Pilgeratmosphäre.

Diese Etappe über die Berge ist unvergesslich, denn hier kommen Sie an dem berühmten Eisenkreuz (Cruz de Ferro) vorbei, wo Pilger nach alter Tradition von Zuhause mitgebrachte Steine ablegen, die symbolisch für eine Last oder auch einen Wunsch stehen und am Kreuz abgelegt werden. Danach geht es in wunderbarer Landschaft und durch einige Dörfer hindurch Richtung Molinaseca weiter. Molinaseca ist voller charmanter Restaurants, die von Pilgern und Einheimischen gleichermaßen besucht werden. Auch die malerischen Straßen und die gemütlichen Cafés laden zum Verweilen ein.

Molinaseca - Vega de Valcarce

Heute kommen Sie durch Ponferrada, die Stadt mit der berühmten Templerburg aus dem 12. Jahrhundert, dem ’Castillo de los Templarios’, das sich im Stadtzentrum befindet. Ponferrada ist eine größere Stadt mit über 60.000 Einwohnern, die traditionell mit dem Bergbau verbunden ist und ein wichtiger Zwischenstop auf dem Jakobsweg darstellt. Wenn Sie Ponferrada verlassen, kommen Sie durch den kleinen mittelalterlichern Pilgerort Cacabelos hindurch, der heute viele Weinkeller (’Bodegas’) beherbergt. Danach geht es weiter nach Villafranca del Bierzo, welches auch als ’Klein-Santiago’ bekannt ist. Hier finden Sie die romanische Kirche des Heiligen Jakobus aus dem 12. Jahrhundert, deren nach Norden gelegener Eingang ’Tor der Vergebung’ genannt wird. Villafranca del Bierzo ist eine der schönsten Städte am Jakobsweg in dem Gebiet El Bierzo, das sich mittlerweile unter den guten Weinregionen Spaniens platziert hat.

Sie fahren auf alten Pfaden durch das Grenzgebiet zu Galicien, wo Ihnen Birken, Eichen, Kastanien und Pappeln Schatten spenden, bis Sie den Aufstieg zu dem symbolträchtigen Dorf O’Cebreiro beginnen. 

Vega de Valcarse - Sarria

Heute vollenden Sie den Aufstieg nach O’Cebreiro. Dort finden Sie eine romanische Kirche aus dem 12. Jahrhundert mit einer faszinierenden Legende, und kuriose strohgedeckte Hütten, die ’pallozas’ genannt werden. Auf dieser Etappe werden Sie einen wunderbaren Panoramablick genießen können. Die Etappe zählt aber auch zu den schwierigsten. Das kleine, oft von Nebelschwaden verhangene Dorf ist unglaublich reizvoll. Fall Sie an einem Tag mit klarer Sicht ankommen, ist der Ausblick wirklich spektakulär.

Nach dem langen Aufstieg nach O’Cebreiro, geht es jetzt erst einmal bergab. Und wieder können Sie tolle Aussichten auf die Umgebung genießen. Bestimmt fallen Ihnen auch die aus Steinen gebauten Kornspeicher (’horreos’) auf, die für diese Gegend typisch sind. Das Wetter wird sich jetzt auch etwas verändern. Vom Atlantischen Ozean weht ein Wind herüber, der oft auch Regen mit sich bringt.

Auch wenn heute keines der drei Schlösser mehr existiert, trägt Triacastela (wörtlich ’Dreischlösser’) noch diesen Namen. Der Kalkstein, mit dem die Kathedrale von Santiago erbaut wurde, kommt aus Steinbrüchen in der Nähe von Triacastela.

Während Sie allmählich den Abstieg beginnen, ändert sich auch die Landschaft, vielleicht eine willkommene Abwechslung nach den letzten Tagen, an denen es über steinige Hügel ging. Auf der Strecke nach Sarria haben Sie zwei Auswahlmöglichkeiten, auf dem einen Weg finden Sie das Benediktinerkloster in Samos, dessen Besuch wir empfehlen. Es wurde im 6. Jahrhundert gegründet und ist eines der ältesten der westlichen Christenheit. Von hier folgt eine idyllische Wanderung durch den Wald bis nach Sarria. Die andere Route führt schneller nach Sarria.

Sarria zählt etwa 13.000 Einwohner und ist die letzte Möglichkeit, von der aus Pilger, die zu Fuß und mit wenig Zeit unterwegs sind, die letzten 100 Kilometer zur Kathedrale in Santiago de Compostela zu pilger, um dort die Urkunde über den erfolgreich vollbrachten Jakobsweg zu erhalten. Die Pilger auf dem Fahrrad hingegen müssen mindestens 200 Kilometer zurücklegen, damit sie ihre Urkunde erhalten. Aus diesem Grund werden Sie wohl ab hier bis nach Santiago deutlich mehr Pilger überholen.

Sarria - Palas de Rei

Galicien ist eine der schönsten Regionen in Spanien, und zwar sowohl auf die Natur als auch auf seine berühmten Traditionen bezogen. Die heutige Etappe ist eine der attraktivsten Etappen auf dem ganzen Pilgerweg, es geht durch ein sehr ländliches und authentisches Spanien mit sattgrünen Wäldern, grünen Wiesen, fruchtbaren Obstgärten und Dörfchen mit einfachen Steinhäusern.

Das Gelände wird jetzt flacher, ist aber immer noch hügelig. In dieser wundervollen und üppigen Landschaft überkommt der Optimismus die Pilger, das Ziel scheint jetzt in erreichbare Nähe gerückt. Die Reise geht weiter über Feldwege und ruhige Landstraßen durch üppige galicische Landschaft bis nach Palas de Rei. Palas de Rei ist ein kleines 2000 Seelen Dorf mit einer bewegten Vergangenheit, auch wenn heute nichts mehr davon zeugt, da die historische Stadt 1960 bei dem Bau eines Staudamms überschwemmt wurde.

Palas de Rei - Santiago

Die Aussicht heute wird Ihnen sicher bekannt vorkommen. Ein typischer Weg auf dem Jakobsweg, es geht durch grüne Landschaften, wo Kühe, Steinmäuerchen und kleine romanische Kirchen die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Wenn Sie sich die Zeit nehmen und sich ein bisschen mit den Einheimischen unterhalten, können Sie viel über die unzähligen Geschichten und Legenden auf diesem Wegabschnitt erfahren. 

Je näher das Ende Ihrer Reise rückt, desto euphorischer wird die Stimmung. Das Ziel ist in greifbare Nähe gerückt und versetzt die Pilger in freudige Erwartung, viele sind in ausgelassener Stimmung und genießen gemeinsam mit den vielen Mitpilgern, die sie auf dem Weg kennengelernt haben, das Hochgefühl und die Erleichterung. Die heutige Etappe geht auf Pfaden durch Eukalyptushaine, die einen angenehmen Schatten auf der Reise spenden.

Herzlichen Glückwunsch, Sie haben jetzt das ersehnte Ziel erreicht! Jetzt ist es Zeit für ein paar traditionelle Pilgerrituale. Die erste Heldentat besteht darin, in Santiago den letzten notwendigen Stempel in Ihrem Pilgerausweis zu ergattern. Danach genießen Sie einfach die Endstation der Pilgerroute Santiago de Compostela, das eine Fülle von Attraktionen bietet und eines der wichtigsten Kulturzentren weltweit ist.

Die Universitätsstadt versprüht einen besonderen Charme und hat unzählige kleine Sträßchen, die ausreichend Gelegenheit bieten die vielen lokalen Spezialitäten zu probieren.

Die Kathedrale ist vom historischen Stadtkern umschlossen, der auf der Liste der UNESCO Weltkulturerbe steht, und die Altstadt ist einfach unvergleichlich. Ihre Bauwerke sind wahre Meisterwerke in verschiedenen Architekturstilen.

Tag 15.- Santiago de Compostela und Tagesausflug nach Finisterre

Wahre Pilger gehen noch ein Stück weiter und beenden ihre Pilgerreise in Finisterre. Der Tagesausflug geht mit dem Bus und einem englischsprachigen Reiseleiter morgens von Santiago nach Finisterre und kehrt am späten Nachmittag nach Santiago zurück. Direkt an der atemberaubenden, zerklüfteten Küste der sagenumwobenen ‚Costa de la Muerte’ (Todesküste) zeichnet ein Riff voller Schiffswracks und uralter Legenden das Bild einer rauen, natürlichen Schönheit. An dem äußersten westlichen Punkt der Küste befindet sich Finisterre, das Ende der Welt. Die Römer verliehen dem Ort diesen Namen, da es sich wirklich um das Ende der damaligen bekannten Welt handelte. Für viele Pilger stellt Finisterre den symbolischen Endpunkt ihrer Pilgerreise dar.

Den Abend verbringen Sie wieder in Santiago de Compostela.

Tag 16.- Heimreise von Santiago

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